gerade der ambitionierte Hobbyfotograf, der in den einschlägigen Sozialen Netzwerken unterwegs ist, sieht nach einem Gewitter, wie wir es die letzten Tage hatten dutzende Fotos von Blitzen in mehr oder weniger guter Qualität. Und dann ist auch schon der Ehrgeiz geweckt, so ‚was och auch mal zu probieren.
Und ehrlich gesagt, ist ein Blitzfoto keine Hexerei – einfacher bekommt man Blitzfotos nur von der Polizei 😉
hier sind die Zutaten :
- Kamera im Modus M mit Standardoptik in Weitwinkelstellung
- Stativ oder feste Auflage
- Regenschutz – erübrigt sich, wenn man einen geeigneten (BLITZGESCHÜTZTEN!!!!!) Unterstand findet
Und dann? Ich sag mal ISO 100, Blende 5 bei APS-C und Canon – Vollformat und Sony,Nikon Blenden ab auf 8 – Belichtungszeit 20 sek. oder gleich Bulb. Dies hat den Vorteil, dass man so lange den Verschluss offen lassen kann, bis wirklich ein Blitz im Bild ist. Die 20 oder 30 sek können einen rasend machen, denn nach Murphy’s Gesetz donnern die Dinger in voller Pracht vor der Linse runter, wenn man gerade nicht ausgelöst hat oder auf die Rausch-Korrektur wartet. Scharfstellen auf unendlich oder mit gezoomten Liveview auf ein Fenster oder eine Kontur in der Ferne. Autofokus dann ausschalten und FEUER FREI 😉
wer es übertreiben will, macht das Ganze dann noch in verschiedene Richtungen und fügt die besten Shots per Rastung als Panorama zusammen. Dabei dürfen dann Belichtungszeit/ Blende nicht verändert werden sonst kommt man mit dem Komposing nicht mehr zum Ziel.